„Rede mit den Leuten, hör gut zu und frag hartnäckig nach… und vergiss mal das Internet!“

Dominique_Strebel

MAZ-Studiengangsleiter Dominique Strebel, der mit SonntagsZeitung-Autorin Catherine Boss vor einigen Wochen einen Recherche-Ratgeber herausgegeben hat, gab dem Online-Portal persoenlich.com ein Interview – und nahm dabei kein Blatt vor den Mund.

Das Problem

„Recherche wird in den Redaktionsstuben zu wenig unterstützt. Es gibt immer weniger erfahrene alte Hasen, die on the job ihr Wissen an die jüngeren weitergeben.“

Die Forderung

„Die Verlage sollten nicht nur von Recherche reden, sondern auch ganz konkret Gelder locker machen und Jobs schaffen. Zudem sind Rechercheure ungemütliche Zeitgenossen. Sie ecken an und stören. Das kann in der kleinräumigen Schweiz die Karriere schädigen. Deshalb brauchen sie Unterstützung von den Chefinnen, den Kollegen und Recherchetrainern.“

Der Tipp

„Rede mit den Leuten, hör gut zu und frag hartnäckig nach… und vergiss mal das Internet.“

„Die wichtigsten Informanten sind die Leute in der zweiten oder dritten Reihe: Sie wissen alles, müssen oder dürfen nicht entscheiden und können oder wollen deshalb reden.“

Das ganze Interview lesen: zur Seite von persoenlich.com

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