Mit Google starte er keine Recherche, sagt Thomas Angeli, Beobachter-Redaktor („Atomkraft: Die Akte Mühleberg“) und Vorstandsmitglied des Schweizer Recherche-Netzwerkes investigativ.ch gleich zu Beginn seines Referates (Thema: „Effizient suchen mit Google – Strategien und Techniken“). Nach den Klassikern unter den Recherche-Tools (bspw. Telefonbuch, Mediendatenbank, offizielle Dokumente) lande er allerdings „rasch bei Google“.
Die gängige Google-Kritik (Datenkrake!) lässt Angeli aus. Dafür beantwortet er seine Frage („Wie tickt Google?“) gleich selbst: „Google gibt vor, eine Suchmaschine zu sein. Letztlich aber ist sie eine riesengrosse Werbekiste mit rund 10 Milliarden Jahresgewinn.“ Nicht ganz neu sind auch die anfänglichen Google-Tipps